Wenn die Sonne doch zu viel war – Hilfe bei Sonnenbrand
Manchmal passiert es schneller, als man denkt: ein bisschen zu lange am Strand, ein Mittagsschläfchen in der Sonne oder ein vergessener Sonnenhut – und schon ist die Haut gerötet, spannt oder brennt. Jetzt braucht sie vor allem eins: Beruhigung, Kühlung und sanfte Regeneration.
Ringelblume – sanfte Pflege aus der Natur
Ein altbewährtes Mittel bei Sonnenbrand ist Ringelblumensalbe oder -creme (Calendula officinalis). Sie wirkt:
- entzündungshemmend
- hautregenerierend
- reizlindernd
- wundheilungsfördernd
Die in der Ringelblume enthaltenen Flavonoide und Saponine unterstützen die Haut bei der Heilung und lindern das unangenehme Brennen. Mehrmals täglich dünn aufgetragen hilft die Creme, die Haut zu beruhigen und die Regeneration zu fördern. Sie bekommen Sie in jeder gut sortierten Apotheke – ideal auch für empfindliche Kinderhaut!
Homöopathischer SOS-Tipp: Cantharis C30
Bei frischem, brennendem Sonnenbrand mit starker Rötung und dem Gefühl „wie verbrüht“ zu sein, hat sich Cantharis C30 in der Homöopathie bewährt.
Dosierung:
- 2 x täglich je 3 Globuli
Anwendung:
- Die ersten 2 Tage nach Auftreten der Beschwerden – danach bei Besserung absetzen.
Cantharis passt besonders gut, wenn der Sonnenbrand sehr brennt, die Haut empfindlich auf Berührung reagiert und eventuell sogar Bläschen entstehen.
Tipp zum Abschluss:
Viel trinken, direkte Sonne für ein paar Tage meiden und die Haut weiterhin gut pflegen – dann regeneriert sie sich meist rasch wieder.
Mein Rat:
Wenn Sie öfter zu Sonnenbrand neigen oder Ihre Haut besonders empfindlich ist, lohnt sich eine persönliche Beratung – gerne begleite ich Sie mit naturheilkundlichen Impulsen, damit Sie den Sommer gut geschützt und genussvoll erleben können. Vereinbaren Sie gerne einen Termin!