Die Schilddrüse – klein, aber kraftvoll – steuert über ihre Hormone unseren Stoffwechsel, unsere Energie und unser Wohlbefinden. Bei der Hashimoto-Thyreoiditis, einer chronischen Autoimmunerkrankung, wird die Schilddrüse durch das eigene Immunsystem angegriffen – oft schleichend und lange unbemerkt.
Symptome einer Hashimoto-Thyreoiditis – vielschichtig und oft schwer greifbar
Die Beschwerden sind oft diffus, wechseln in Intensität oder werden mit anderen Erkrankungen verwechselt. Viele Betroffene berichten:
- Antriebslosigkeit, chronische Erschöpfung („wie im Nebel“)
- Gewichtszunahme trotz unveränderter Ernährung
- Frieren, trockene Haut, brüchige Haare
- Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen
- Zyklusstörungen oder unerfüllter Kinderwunsch
- Konzentrationsprobleme („Brain Fog“)
- Muskel- und Gelenkbeschwerden
- Verdauungsprobleme, Verstopfung
Besonders belastend: Die Symptome passen oft nicht zusammen – und werden lange nicht ernst genommen.
Was sich viele Hashimoto Patientinnen wünschen:
- „Ich will mich endlich wieder wie ich selbst fühlen.“
- „Ich möchte verstanden werden – nicht nur Werte auf dem Papier.“
- „Ich will nicht nur Medikamente, sondern echte Unterstützung.“
Die Träume sind oft ganz pragmatisch – und doch zutiefst menschlich:
- Mehr Energie und Lebensfreude
- Ein stabiles Körpergefühl
- Klarheit im Kopf und Leichtigkeit im Alltag
- Eine verständnisvolle Begleitung, die über die Standardtherapie hinausgeht
Die ärztliche Behandlung – unverzichtbar
Die Hashimoto-Thyreoiditis gehört in fachärztliche Hände.
Wichtig ist:
- Eine fundierte Diagnostik, inkl. TSH, fT3, fT4, rT3 und TPO-Antikörper
- Die Einstellung mit Schilddrüsenhormonen (z. L-Thyroxin), wenn nötig
- Regelmäßige Kontrollen
Die Schulmedizin bildet das Rückgrat der Therapie. Sie stabilisiert den Hormonhaushalt – ist jedoch meist rein symptomatisch.
Naturheilkundliche Begleitung – den Menschen als Ganzes sehen
Die Naturheilkunde kann die ärztliche Behandlung sinnvoll ergänzen und dort ansetzen, wo Schulmedizin oft nicht weitergeht:
Mögliche Ansatzpunkte:
- Darmgesundheit & Mikrobiom – denn ein gesunder Darm stärkt das Immunsystem
- Spezielle auf die Schilddrüse gerichtete Vitalstoffversorgung
- Ernährungsberatung – antientzündlich, individuell abgestimmt
- Pflanzenheilkunde & Vitalpilze, um Entzündungsprozesse zu regulieren
- Stressreduktion & Nervensystempflege – denn Hashimoto hat auch eine seelische Komponente
Mein Ansatz: ganzheitlich, achtsam & individuell
In meiner Praxis begleite ich Frauen mit Hashimoto auf Augenhöhe und mit offenem Ohr.
Ich sehe nicht nur Blutwerte, sondern Sie als ganzen Menschen: mit Ihren Beschwerden, Ihrer Geschichte – und Ihren Zielen.
Gemeinsam entwickeln wir einen Therapieplan, der schulmedizinische Empfehlungen respektiert und durch naturheilkundliche Impulse ergänzt. Damit Sie sich wieder in deinem Körper zuhause fühlen können.
Sie sind nicht allein. Und Sie dürfen sich besser fühlen.