Willkommen zurück in der Fastenzeit 2023! Sind Sie schon gestartet?
Und weiter geht´s mit unserer Fühjahrskur:
Punkt 3: Unterstützung des Basenhaushalts
Den ersten Beitrag hierzu leisten Sie schon, wenn Sie viel Gemüse in Ihre Ernährung einbauen. Was können Sie noch tun?
Sie besorgen sich ein Basenpulver aus der Apotheke oder von einer Firma, die Nahrungsergänzungsmittel herstellt und vertreibt, am besten eines, das überwiegend Calcium,- Magnesium- und Kalium-Citrat enthält, wenig Natrium und ein bisschen Zink. Davon nehmen Sie nach Packungsbeilage vormittags und nachmittags eine Dosis, unabhängig von einer Mahlzeit. Basenpulver gibt es verkapselt oder als Pulver, das in einen Tee, z.B. den Blutreinigungstee, oder Wasser eingerührt wird. Achtung: Basenpulver sind nichts für Sie, wenn Sie unter einer Herz-Kreislauf- Erkrankung leiden und dagegen vom Arzt verordnete Medikamente einnehmen!
Wenn Sie Entspannungseinheiten in Ihre Kur mit einplanen möchten, besorgen Sie sich aus dem Reformhaus ein Basensalz für Vollbad und Fußbäder. Nehmen Sie einmal wöchentlich ein Vollbad; dafür brauchen Sie 3 EL Basensalz. Und zusätzlich 2-mal pro Woche ein Fußbad; dafür brauchen Sie 1 TL Basensalz. Wenn Sie keine Badewanne haben, gönnen Sie sich jeden 2. Tag ein Fußbad. Wichtig ist, dass Sie mindestens 30 Minuten basenbaden, egal ob als Voll- oder Fußbad. Wählen Sie die Wassertemperatur, die Ihnen angenehm ist. Bei 30 Minuten Badezeit kühlt das Wasser ab, Sie müssen also warmes Wasser immer mal wieder nachfüllen. Als Badezeit eignet sich am besten die Abendstunden, wenn Sie nichts mehr vorhaben und den Tag ausklingen lassen.
Punkt 4: Unterstützung für den Darm
Diesen Punkt kann ich Ihnen v.a. empfehlen, wenn Sie ständig oder zwischendurch Probleme mit der Verdauung haben. Wenn Sie an einem Reizdarmsyndrom leiden, ist die Einnahme von Präbiotia (s. 2. Abschnitt) nichts für Sie!
Kaufen Sie sich in der Apotheke ein Probiotikum; so heißen die Produkte, die gute Darmbakterien enthalten. Probiotika gibt es verkapselt oder als Pulver, das sie in (kaltem) Wasser anrühren (das ist kein Akt und geht ganz schnell). Das Probiotikum nehmen Sie am besten abends vor dem Bettgehen; dann können sich die Bakterien über Nacht im Darm ansiedeln.
Zusätzlich können Sie noch ein Präbiotikum einnehmen. Präbiotika sind das richtige Futter für die guten Darmbakterien, die Probiotika, damit sie sich in Ihrem Darm wohlfühlen und vermehren. Wählen Sie hierfür am besten ein „Fibre-Produkt“. Als „Fibre“ (sprich feiber) bezeichnet man wasserlösliche Faseranteile aus Pflanzen; sie schmecken nach nichts und können in Tees, Wasser, Smoothies oder auch in Suppen eingerührt werden. Nehmen Sie 5 bis 10 g pro Tag.
Achtung: Bei dieser Darmkur wird sich wahrscheinlich Ihr Stuhlgang verändern. Vielleicht müssen Sie öfter zur Toilette und Ihr Stuhl wird weicher und besser absetzbar.